Ein wichtiger Baustein der COPD-Therapie ist Ihre Lebensweise. Mit einem gesunden Lebensstil können Sie Ihre Behandlung aktiv unterstützen und sich eventuell ein Stück Lebensqualität zurückerobern.
Falls Sie noch zur Zigarette greifen, sollten Sie mit dem Rauchen aufhören. Damit verringern Sie die Belastung Ihrer Lunge mit Schadstoffen, die weitere Schübe auslösen können. Für Raucherinnen und Raucher ist die Rauchentwöhnung der wichtigste Baustein Ihrer Therapie und eine Maßnahme, die Sie selbst in der Hand haben.
Regelmäßige Bewegung kann sich positiv auf den Krankheitsverlauf auswirken und Ihnen Kraft für Ihren Alltag geben.
In Selbsthilfegruppen können Sie offen über Ihre Erkrankung sprechen. Hier begegnen sich Betroffene mit Verständnis und ohne Vorurteile. Sie können sich gegenseitig Mut machen und voneinander lernen.
Als Angehörige oder Angehöriger stehen Sie vor vielen Herausforderungen. Achten Sie deshalb auch auf sich selbst, damit Sie ihrem COPD-Betroffenen lange kraftvoll zur Seite stehen können.
Die Pflege von Angehörigen kann isolierend sein. Bleiben Sie in Kontakt mit Ihrem Umfeld und holen Sie sich bei Bedarf Unterstützung von Freundinnen und Freunden oder anderen Familienmitgliedern.
Sie sind nicht alleine. Es gibt viele Menschen, die sich um ein Familienmitglied kümmern. In einer Selbsthilfegruppe für pflegende Angehörige können Sie Hilfe finden und sich offen austauschen.
Es kann leicht passieren, dass Sie sich nur auf den geliebten COPD-kranken Menschen konzentrieren. Achten Sie aber auch auf Ihre Bedürfnisse. Nur wenn es Ihnen gut geht, können Sie Ihre Angehörige langfristig unterstützen.